Hochschulreform kommt voran: Reicht das Geld?
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Die Strukturreform der Universitäten in Rheinland-Pfalz ist in Deutschland ohne Beispiel. Die Hochschulen klagen aber, das Geld reiche dafür nicht. Minister Hoch ist zuversichtlich.
Mainz (dpa/lrs) - Die aus der Strukturreform hervorgegangenen Universitäten Koblenz und Kaiserslautern-Landau können voraussichtlich mit mehr Geld rechnen. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir alles das, was wir mit den Hochschulen besprochen haben, auch in den nächsten Jahren gut aufs Gleis setzen, so dass wir starke Hochschulstandorte haben", sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Einzelheiten nannte der Minister aber nicht und verwies darauf, dass der Doppelhaushalt 2023/24 im September im Kabinett verabschiedet und im Oktober in den Landtag eingebracht werden soll.
"Wir haben die Hochschulstrukturreform nicht gemacht, um Geld zu sparen, sondern um uns vernünftig aufzustellen", sagte Hoch. "Dass die Hochschulen jetzt im Umstrukturierungsprozess sagen, wir haben an vielen Stellen gemerkt, wir brauchen noch Geld, ist total nachvollziehbar." Die Universität Koblenz-Landau sei nicht "üppig ausgestattet" gewesen.
Bei der Strukturreform wird die Universität Koblenz selbstständig. Der Standort Landau wird von Koblenz abgetrennt und fusioniert mit der Technischen Universität Kaiserslautern. Daraus entsteht die neue landesweite Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU).
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.