
Hochschulpolitiker sprechen sich gegen 2G im Hörsaal aus
n-tv
Veranstalter und Disco-Betreiber in Thüringen sollen künftig zwischen einem 2G- oder 3G-Plus-Modell wählen können. Ein Konzept auch für die Hochschulen? Fachpolitiker zeigen sich skeptisch - vor allem wegen einer Gruppe.
Erfurt (dpa/th) - Die angepeilte 3G-Regel für die Thüringer Hochschulen ist aus Sicht von Hochschulpolitikern im Landtag der richtige Weg. Anders als bei Veranstaltungen, für die künftig zwischen 2G- und 3G-Plus gewählt werden kann, gehe es an der Hochschule um das Recht auf Bildung, sagte der hochschulpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Christian Schaft.
Der Grünen-Hochschulpolitiker Olaf Müller sagte: "2G an der Hochschule wird nicht funktionieren. Damit schließen wir nämlich eine ganze Gruppe per se aus." Damit bezog er sich auf internationale Studierende, die teils mit Impfstoffen geimpft wurden, die in Deutschland nicht anerkannt sind.
