Hochinzidenz-Einstufung der Niederlande: Region gelassen
n-tv
Nordhorn/Meppen/Hannover (dpa/lni) - Die Behörden an der niederländischen Grenze haben gelassen auf die erneute Einstufung der Niederlande als Hochinzidenzgebiet reagiert. "Das ist schon gelernt von den Menschen hier, sie wissen schon, was auf sie zukommt", sagte am Freitag der Sprecher des Landkreises Emsland, Udo Mäsker.
Die Einstufung betreffe vor allem Menschen, die in den vergangenen zehn Tagen in den Niederlanden waren und nun nach Deutschland zurückkommen wollen, sagte Jens Lübben aus der Kreisverwaltung der Grafschaft Bentheim. Sie müssten für zehn Tage in Quarantäne. Der kleine Grenzverkehr, etwa zum Einkaufen oder aus touristischen Gründen, bleibe nach wie vor uneingeschränkt möglich. "Wir können nur dazu appellieren, wenn man aus einem Gebiet kommt mit hohen Inzidenzen - ganz unabhängig davon, wie die Einstufung durch das RKI und das AA ist -, sich gut zu beobachten, sich regelmäßig zu testen und Vorsicht walten zu lassen", sagte der Sprecher des Sozial- und Gesundheitsministeriums in Hannover, Oliver Grimm.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.