Hitzlsperger verkündet sein Ende beim VfB
n-tv
Thomas Hitzlsperger ist auf Abschiedstour als Vorstandschef von Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart. Nach ereignisreichen Jahren, in denen der ehemalige Nationalspieler schwere Konflikte austragen musste, wird er den Verein im kommenden Jahr verlassen. Konkrete Gründe für seinen Abgang bleibt er schuldig.
Thomas Hitzlsperger saß vor der Sponsorenwand seines Noch-Arbeitgebers und ließ viele Fragen offen. Den einen triftigen Grund für seine Entscheidung, den VfB Stuttgart "nach sechs intensiven" Jahren zu verlassen, nannte der Vorstandsvorsitzende nicht. Es sei "eine Summe der Erlebnisse und Ereignisse", sagte der frühere Fußball-Nationalspieler, der seinen im Herbst 2022 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Das kommt durchaus überraschend - hatte der 39-Jährige nach den vielen Querelen und personellen Wechseln sowie dem zweimaligen Abstieg doch zuletzt häufig von Kontinuität gesprochen.
Nun aber erklärte Hitzlsperger, er sei zu der Überzeugung gekommen, dass 2022 nach dann sechs Jahren mit verschiedenen Aufgaben beim VfB "ein guter Zeitpunkt gekommen ist, einen Schlussstrich zu ziehen". Auf Wunsch des Aufsichtsrats bleibe er aber bis zum Vertragsende im Amt.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.