Hinspiel als gutes Omen: Eintracht will Bayern erneut ärgern
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Eintracht Frankfurt hat in diesem Jahr erst ein Pflichtspiel gewonnen. Die schwache Bilanz soll ausgerechnet gegen den Tabellenführer aus München aufgebessert werden. Mut macht der Überraschungscoup im Hinspiel.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit ein paar Psycho-Tricks hat Oliver Glasner die Profis der Frankfurter Eintracht auf das Topduell mit Rekordmeister Bayern München eingestimmt. "Ich habe den Jungs gesagt, ob sie sich daran erinnern können, was vor dem Hinspiel in München war. Damals habe ich gesagt, wir fahren nach München, um dort zu gewinnen. Alle haben gedacht, was erzählt der denn für einen Schwachsinn - und dann haben wir es geschafft", berichtete der 47 Jahre alte Trainer des hessischen Fußball-Bundesligisten am Donnerstag. "Deshalb habe ich ihnen das jetzt wieder gesagt. Das Motto ist klar: wir gehen in das Spiel, um es zu gewinnen."
Die Konstellation vor dem Heimspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) ist ähnlich wie in der Hinrunde. Auch Anfang Oktober 2021 befand sich die Eintracht in der Bundesliga in einer Ergebniskrise, die sie mit dem 2:1 in München beendete. Das schwebt Glasner auch dieses Mal vor. "Wir wissen, dass die letzten Spiele nicht das Gelbe vom Ei waren. Das haben wir sehr klar und kritisch angesprochen", sagte der Österreicher und appellierte: "Wir können das nur verbessern, wenn wir gemeinsam nach vorne schauen und unseren Weg weitergehen."
Bei den jüngsten Niederlagen gegen Bielefeld, Wolfsburg und in Köln blieben die Hessen weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Glasner hofft daher auf einen gewissen Bayern-Effekt. "Für den Kopf sind solche Spiele vielleicht manchmal leichter, weil jeder weiß: Wenn du gegen die Bayern keine absolute Top-Leistung abrufst, wirst du als Verlierer vom Platz gehen", sagte er.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.