
Hildur und blutige Weihnachten auf Island
n-tv
Im Glanz der Polarlichter bereiten sich die Bewohner der isländischen Westfjorde auf die Weihnachtstage vor. Doch die feierliche Stimmung wird durch eine Leiche gestört, die in einem Fischzuchtbecken auftaucht. Danach bricht eine Welle der Gewalt in ganz Island los. Ermittlerin Hildur ist gefragt.
Weihnachten auf Island? Das könnte Spaß machen: Die Temperaturen sind winterlich kalt, es liegt auf alle Fälle Schnee. Und die heimeligen Holzhäuser laden zu gemütlichen Stunden mit Familie und Freunden ein. Es könnte alles so schön sein.
Doch da taucht in einem Lachszuchtbecken ein Toter auf. Gefesselt und angeknabbert von den Fischen, die in dem Leichnam ihren Weihnachtsschmaus sehen. Der Tote wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, sodass einige Spuren den Ermittlern bei der Aufklärung des Falls helfen könnten: Hildur und Jakob werden aktiv, die schrullige Polizeibeamtin von den Westfjorden und ihr aus Finnland stammender, Wollpullis strickender Praktikant.
Die anfängliche Vermutung: ein Mord im Drogenmilieu, denn im Magen des Toten finden sich mehrere mit Kokain gefüllte Plastikbeutelchen. Aber der Fall ist viel vertrackter, wie die beiden Ermittler schnell merken. Nahezu parallel rollt eine Welle der Gewalt über Island hinweg, fordert Tote und Verletzte. Parallelen zu einer traditionellen isländischen Weihnachtssage tun sich auf - zur Erzählung über die "13 Weihnachtsgesellen".
