Hessen schickt weitere Spezialkräfte nach Rheinland-Pfalz
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Land Hessen entsendet rund 150 zusätzliche Helfer in die Unwettergebiete im Landkreis Ahrweiler. "Aufgrund der nach wie vor katastrophalen Lage in verschiedenen Landkreisen hat der Krisenstab des Landes Rheinland-Pfalz die Bundesländer um Unterstützung gebeten", teilte das Innenministerium in Wiesbaden am Samstag mit. Die Sanitätseinheiten sollen mit 48 Fahrzeugen bei der Verlegung von Patientinnen und Patienten helfen. Laut den Angaben wurden bislang insgesamt rund 900 hessische Spezialisten in die Krisengebiete in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen entsandt.
"Das ganze Ausmaß der Katastrophe offenbart sich aufgrund der schwierigen Bedingungen in den getroffenen Regionen nur langsam", erklärte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU). "Die Helferinnen und Helfer lassen nichts unversucht, Menschenleben zu retten, die Versorgung der betroffenen Bevölkerung zu gewährleisten und die Infrastruktur schrittweise wiederherzustellen." © dpa-infocom, dpa:210717-99-418276/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.