
Hertha BSC erhielt Corona-Hilfen in Millionenhöhe
Die Welt
Bei Hertha BSC brennt es überall. Während die Mannschaft dem Abstieg entgegen rauscht, überziehen sich Offizielle mit Vorwürfen. Nun wird bekannt, dass der Klub, in den Investor Windhorst 375 Millionen Euro steckte, Staatshilfen beantragte.
Geschäftsführer Fredi Bobic hat beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Hertha BSC nach einer turbulenten Woche mehr Ruhe im Umfeld eingefordert. „Ist es wirklich wichtig, über einen Film zu reden? Ganz ehrlich: Das hat mit dem Spiel auch wieder nichts zu tun“, sagte Bobic am Donnerstag vor dem wichtigen Auswärtsspiel der Hertha bei der ebenfalls kriselnden Borussia aus Mönchengladbach am Samstag (18.30 Uhr/Sky).
Am Mittwoch war nach einem Bericht über geplatzte Pläne für einen Dokumentarfilm erneut Streit zwischen der Tennor-Gruppe um Herthas Millionen-Investor Lars Windhorst und dem Hertha-Präsidium entbrannt. Windhorst könnte es bei der nächsten Mitgliederversammlung auf eine Machtprobe mit Präsident Werner Gegenbauer ankommen lassen, um mehr Einfluss zu bekommen.
