
Herdecker Bürgermeisterin soll stundenlang gequält worden sein
n-tv
Nach dem Messerangriff auf Iris Stalzer kommen weitere Details ans Licht. Die SPD-Politikerin soll laut einem Medienbericht von ihrer Adoptivtochter stundenlang gequält worden sein. Offenbar wurde auch versucht, Blutspuren zu beseitigen.
Die bei einem Messerangriff schwer verletzte designierte Herdecker Bürgermeisterin Iris Stalzer soll nach einem Medienbericht über Stunden von ihrer Adoptivtochter gequält worden sein. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Aussagen der 57-Jährigen bei der Polizei berichtet, traf die SPD-Politikerin im Keller ihres Hauses auf die 17-Jährige.
Demnach sei die Adoptivtochter mit einem Deospray und einem Feuerzeug auf Stalzer losgegangen und habe versucht, ihre Haare und Kleidung anzuzünden. Dabei soll die Jugendliche erklärt haben, sie wolle sich rächen. Wofür, ist bislang unklar. Anschließend soll sie mit zwei Messern auf die Kommunalpolitikerin eingestochen haben.
