
Helle Punkte am Morgenhimmel sorgen für Rätselraten
n-tv
Morgens sind derzeit zwei Lichter am Himmel zu sehen. Dies führt zu vielen aufgeregten Nachfragen bei einer Meldestelle. Einige Theorien, um was es sich bei der Erscheinung handeln könnte, kommen auf. Doch die Erklärung ist einfach.
Ungewöhnliche Lichter am Morgenhimmel sorgen nach Angaben der bundesweit tätigen UFO-Meldestelle CENAP derzeit bei vielen Menschen für Rätselraten. Seit Montag seien wegen des Phänomens zahlreiche Anfragen eingegangen, berichtet der Leiter der Meldestelle, Hansjürgen Köhler. Von "Drohnen-Zwillingen, Himmels-Autoscheinwerfern und Sternen, die es so nicht gibt" sei dabei die Rede gewesen.
Doch die Erklärung ist einfach. Bei den beiden hellen Punkten am Morgenhimmel handelt es sich nach Angaben der Meldestelle um die beiden Planeten Jupiter und Venus, die derzeit von der Erde aus beobachtet eng beieinander stehen. Diese Konstellation werde noch ein paar Tage anhalten, biete aber keinen Grund für irgendeine Art von Besorgnis. Die beiden Planeten seien besonders hell und daher auch in der morgendlichen Dämmerung, wenn andere Sterne schon verblasst seien, noch gut zu sehen. In den nächsten Nächten wird das Duo laut Köhler dann übereinander stehen.
