
Heimhol-Mission für ISS-Gestrandete scheitert
n-tv
Für acht Tage wollten die zwei Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore ins All fliegen. Jetzt sind fast neun Monate daraus geworden. Eine Rakete des Musk-Unternehmens SpaceX soll sie heimholen. Doch der Start misslingt.
Eigentlich hätte am Abend ein Flug zur Internationalen Raumstation (ISS) starten sollen, um zwei dort festsitzende Nasa-Astronauten wieder zurück zur Erde zu holen - doch wegen Startproblemen müssen die Gestrandeten nun weiter warten. Das Raumfahrtunternehmen SpaceX verschob den Flug wegen Problemen an der Startrampe.
Weniger als vier Stunden vor dem geplanten abendlichen Start der Falcon-Rakete vom Kennedy Space Center der NASA traten Bedenken hinsichtlich eines kritischen Hydrauliksystems auf. Die vier Astronauten, die bereits in ihrer Kapsel angeschnallt waren, warteten auf eine endgültige Entscheidung, die weniger als eine Stunde vor Ablauf des Countdowns getroffen wurde: SpaceX brach den Start ab.
