
Heesen: Entlastung der Familien durch Kinderimpfungen
n-tv
Die Möglichkeit, bald auch jüngere Kinder gegen das Coronavirus zu impfen, könnte nach Ansicht der Bildungsstaatssekretärin Familien im Alltag helfen. Zu möglichen Auswirkungen für den Schulbetrieb ist sie skeptischer.
Erfurt (dpa/th) - Thüringens Bildungsstaatssekretärin Julia Heesen rechnet mit einer Entlastung von Familien durch die Zulassung eines Impfstoffes für jüngere Kinder. "Ich denke, es würde die Familien vor allem dahingehend entlasten, dass sie wissen, das Kind geht stabil in die Einrichtung und wird nicht von Quarantäne betroffen sein", sagte Heesen der Deutschen Presse-Agentur. Auch sei denkbar, dass es den Alltag von Familien einfacher mache - etwa überall dort, wo derzeit 2G-Regeln bestehen.
Noch nicht eingeschulte Kinder werden nach den Thüringer Regeln geimpften und genesenen Menschen gleich gestellt. Für alle anderen reicht bis zum 18. Lebensjahr auch ein Antigen-Schnelltest oder ein Nachweis, dass sie regelmäßig an den Schulen getestet werden.
