Hasskriminalität im Südwesten leicht rückläufig
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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Straftaten im Bereich Hasskriminalität im Südwesten ist leicht zurückgegangen. Das Landeskriminalamt verzeichnete im vergangenen Jahr 746 derartige Straftaten, nach 777 im Jahr 2019. Dies berichten die "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" (Montag) unter Berufung auf eine Anfrage der Grünen im Landtag.
Grünen-Landeschef und Innenexperte der Fraktion, Oliver Hildenbrand, sagte den Zeitungen, das sei nur die Spitze des Eisbergs. Die Dunkelziffer sei extrem hoch. Hildenbrand sagte, man müsse Betroffene besser unterstützen, die Polizei stärker sensibilisieren und die Prävention verbessern. Die grün-schwarze Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag bereits einen Aktionsplan gegen Hasskriminalität vereinbart. Bei Hasskriminalität handelt es sich nach Angaben des Landeskriminalamts um politisch motivierte Straftaten, die auf Vorurteilen beruhen. Diese beziehen sich etwa auf die Hautfarbe, das äußere Erscheinen oder die sexuelle Orientierung. Ziel solcher Straftaten sei es, die Opfer zu erniedrigen und von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.