Haseloff verteidigt Corona-Sondervermögen
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1,95 Milliarden Euro will die Landesregierung ausgeben, um die Folgen der Pandemie abzumildern. Doch dagegen regt sich Kritik. Nun debattiert der Landtag über das Corona-Sondervermögen.
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat das geplante Corona-Sondervermögen der Landesregierung gegen Kritik verteidigt. "Unsere finanzielle Situation ist uns sehr bewusst und wir machen mit dem Sondervermögen nur das Minimum", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg. "Kein Land in Europa, nicht die Bundesrepublik Deutschland und kein Bundesland kommen an einem Corona-Sondervermögen vorbei, um die Folgen der Krise schnell abzumildern und resilienter zu werden."
Die Landesregierung aus CDU, SPD und FDP will in den nächsten Jahren rund 1,95 Milliarden Euro ausgeben, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Der Landtag diskutiert an diesem Donnerstag über das Programm mit den 60 geplanten Einzelmaßnahmen. Das Paket soll gemeinsam mit einem Nachtragshaushalt im Dezember beschlossen werden.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.