Hans-Georg Maaßen fordert Gesinnungstest für Tagesschau-Journalisten - CDU-Spitzenpolitiker seinen Rücktritt
RTL
Journalisten mit Verbindungen zur linksextremen Szene? Der CDU-Politiker und Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen erhebt schwere Vorwürfe gegen die ARD.
Das "Enfant terrible" der CDU provoziert mal wieder ohne Ende. Der Thüringer CDU-Bundestagskandidat und frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat mit Vorwürfen gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk heftige Reaktionen hervorgerufen. Die Grünen wittern einen "Frontalangriff auf die Pressefreiheit". Die SPD nennt seine Aussagen "schäbig und gefährlich". Die Linke spricht Maaßen jegliche Eignung für den Bundestag ab. Und alle warten auf eine Reaktion von CDU-Chef Laschet. Der schweigt mal wieder. Beim Fernsehsender"tv.berlin" lederte der ehemalige Präsident des Verfassungsschutz so richtig ab, wirft den öffentlich rechtlichen Sendern "Meinungsmanipulation" vor, etwa über das Weglassen von Tatsachen und die Anwendung von "Tricks". Maaßen wörtlich: "Wenn man sieht, dass es da auch Verbindungen gibt zwischen der Tagesschau oder zwischen Personen, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Tagesschau arbeiten, und der linken und linksextremen Szene – dann wäre das wirklich auch eine Untersuchung wert, dass auch die Biografie von einigen Redakteuren mal auf den Prüfstand gestellt wird, ob diese Leute die charakterliche Eigenschaft haben, (...) auch die Tagesschau durch Redaktion zu begleiten." Konkreter wurde Maaßen in dem Punkt nicht. Belege für seine Vorwürfe lieferte der 58-Jährige ebenfalls nicht. Stattdessen legte er in dem bereits am Donnerstag veröffentlichten Interview nochmal nach:More Related News