Handybesitzer erhalten Informationen zu Funkzellenabfrage
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Berlin (dpa/bb) - Mehrere Jahre nach der Ankündigung durch den Senat können sich Berliner ab diesem Mittwoch informieren lassen, ob ihre Handynummer bei einer Funkzellenabfrage der Polizei erfasst wurde. Berlin startet dann als erstes Bundesland ein sogenanntes Transparenzsystem für die Funkzellenabfrage. Nötig dafür ist eine freiwillige und kostenlose Anmeldung (https://fts.berlin.de), wie die Senatsjustizverwaltung mitteilte. Weitere Informationen will Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) am Mittwoch bekanntgeben.
Bei der Funkzellenabfrage fordert die Polizei von den Kommunikationsfirmen alle Telefonnummern an, die zu einem bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Funkzelle registriert waren. So sollen Straftäter identifiziert werden. So wurden im Jahr 2017 in Berlin mehr als 59 Millionen Datensätze erhoben, davon 15,2 Millionen Telefonate. Die Polizei fragte in 426 Ermittlungsverfahren 474 Funkzellen ab. Die Methode kam bei Ermittlungen zu Mord, Totschlag, Raubtaten oder schwerem Diebstahl zum Einsatz. In den Jahren danach stiegen die Zahlen weiter.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.