
Hanau-Überlebender: „Geht in sehr gefährliche Richtung“ – Kritik an Merz
Frankfurter Rundschau
Said Etris Hashemi überlebte den rechtsextremistischen Terroranschlag in Hanau. Der Autor sorgt sich um die Entwicklung in Deutschland und kritisiert Merz.
Hanau/Schwarzenberg – Said Etris Hashemi, geboren 1996 in Hanau, ist Sohn afghanischer Geflüchteter. Am 19. Februar 2020 wurde er Opfer des rechtsextremistischen Terroranschlags in Hanau, bei dem sein jüngerer Bruder Said Nesar und weitere Menschen getötet wurden. Trotz mehrerer Schusswunden überlebte Hashemi und setzt sich seitdem gegen Rassismus, Diskriminierung und für mehr Gerechtigkeit in Deutschland ein. 2024 erschien sein autobiografisches Buch „Der Tag, an dem ich sterben sollte. Wie der Terror in Hanau mein Leben für immer verändert hat.“ Das Interview entstand im Rahmen des österreichischen Gesellschaftsforums „FAQ Bregenzerwald“ in Vorarlberg.













