Hamburgs Handballer verpflichten Niederländer Dani Baijens
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Hamburg (dpa/lno) - Handball-Bundesligist HSVH Hamburg hat zur kommenden Saison einen neuen Spielmacher verpflichtet. Wie der Club am Mittwoch mitteilte, unterschrieb der niederländische Nationalspieler Dani Baijens einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Bis zum Ende der aktuellen Serie bleibt der 23-Jährige beim Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen.
Baijens ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Von 2017 bis 2018 spielte der Rechtshänder bei der SG Flensburg-Handewitt, danach bis 2021 beim TBV Lemgo Lippe, mit dem er auch DHB-Pokalsieger wurde. Zuletzt sorgte der gebürtige Rotterdamer mit dem zehnten Platz der niederländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei für Furore.
Trotz seiner Größe von nur 1,82 Metern kommt Baijens auch in der Abwehr zum Einsatz. "Dani ist nicht nur ein guter Offensiv-Spieler, sondern er wird uns auch in der Deckung verstärken. Das verschafft uns mehr Variabilität im Angriff und vor allem beim Gegenstoß", sagte HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.