Hamburg nimmt Hürde auf dem Weg zur Wasserstoffhochburg
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hamburg hat bei seinem Plan, Hochburg der Wasserstoffwirtschaft zu werden, eine wichtige Hürde genommen. Die Bundesregierung habe die Hansestadt in einem nationalen Vorentscheid beim Förderprogramm "Important Projects of Common European Interest (IPCEI)" für den Notifizierungsprozess bei der Europäischen Kommission ausgewählt, teilte der Senat am Freitag mit. Betroffen seien Projekte mit einer Investitionslücke in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Die Stadt werde über eine auf 30 Prozent festgelegte Kofinanzierung ebenfalls eingebunden.
Die Europäische Union plant eine große Wasserstoff-Allianz und will bei der Wasserstofftechnologie weltweit die Nummer 1 werden. Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, die Wasserstofftechnologie mit Milliardensummen zu fördern. Vor allem "grüner" Wasserstoff soll beim klimafreundlichen Umbau von Produktionsprozessen in der Wirtschaft eine große Rolle spielen. "Wasserstoff ist der zentrale Energieträger der Energiewende", sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Hergestellt aus erneuerbaren Energien könne er Kohle, Erdöl und Erdgas ersetzen. "Mit der Aufnahme Hamburger Vorhaben in das IPCEI-Programm kann die Dekarbonisierung in Industrie und Wirtschaft weiter Fahrt aufnehmen - das ist ein Gewinn für Hamburg und ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz im Norden."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.