Hamburg: 71 Teilnehmer einer Ferienfreizeit corona-positiv
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - 71 von rund 100 Teilnehmern einer von einem Hamburger Träger organisierten Ferienfreizeit haben sich mit dem Corona-Virus infiziert. Die Betroffenen - Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene - stammten größtenteils aus Hamburg, sagte Martin Helfrich, Sprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde, am Freitag. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur fand die Freizeit in Dänemark statt. Für Hamburg dürfte es sich um den größten Einzelausbruch in diesem Jahr handeln.
"Nachdem die Ferienmaßnahme vor Ort unter Quarantäne gestellt worden war, wird diese nun beendet", sagte Helfrich. "Die Teilnehmenden kehren nun an ihre Heimatorte zurück, wo sie sich in der eigenen Häuslichkeit isolieren." Auch für negativ getestete Kontaktpersonen und die mit den positiven Rückkehrern in einem Haushalt lebenden Personen werde Quarantäne angeordnet. "Die nach Wohnort örtlich zuständigen Gesundheitsämter in den Hamburger Bezirken und umliegenden Kommunen übernehmen die weitere Betreuung." Die bei der Ferienfreizeit Infizierten dürften zum Teil bereits in die aktuelle Corona-Statistik der Stadt eingegangen sein, sagte Helfrich. Die Übrigen würden in den kommenden Tagen einfließen. Am Freitag hatte die Behörde 57 neue Fälle gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 21,5Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.