Haft und Todesstrafe drohen – Irak verbietet Kontakt zu Israelis
Die Welt
Das irakische Parlament hat ein Gesetz beschlossen, das jegliche Verbindungen zu Israel und seinen Bürgern verbietet. Wer dagegen verstößt, kann mit lebenslanger Haft oder gar dem Tod bestraft werden.
Selbst ein Chat mit israelischen Freunden oder Verwandten kann für Menschen im Irak künftig mit der Todesstrafe enden: Das irakische Parlament hat am Donnerstag ein entsprechendes Gesetz beschlossen.
Alle anwesenden Abgeordneten stimmten dem Gesetzesentwurf gegen eine „Normalisierung“ der Beziehungen mit Israel zu, wie die Staatsagentur INA berichtete. Jegliche Verbindungen zu dem Land und seinen Menschen sind demnach verboten und können mit lebenslanger Haft oder gar dem Tod bestraft werden.
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