"Haben Personal vervierfacht"
n-tv
Der Lockdown hat die Nachfrage nach Heimfitnessgeräten explodieren lassen. Trisport-Chefin Melanie Lauer spricht im Podcast "Die Stunde Null" über die Folgen des Booms und den richtigen Umgang mit Sportgeräten in der eigenen Wohnung.
Mit der Schließung der Fitnessstudios infolge des Lockdowns ist die Nachfrage nach Fitnessgeräten für zu Hause enorm in die Höhe gegangen. Für das Schweizer Unternehmen Trisport, das 2020 das Sportgeschäft von der Marke Kettler übernommen hatte, war das eine gute Nachricht. Allerdings musste dessen Leitung auch schnell handeln. "Wir haben das Personal insgesamt gut vervierfacht und haben noch externe Dienstleister dazugenommen", sagt Geschäftsführerin Melanie Lauer im Podcast "Die Stunde Null". Den Job hat sie im Mai 2020 übernommen - also mitten in der ersten Covid-19-Welle. Da die Fitnessgeräte in China hergestellt werden, hatte die Pandemie starke Auswirkungen auf die Lieferkette. Um die Produktion weiterhin zu kontrollieren, ließ sich Trisport Videos und Arbeitsproben schicken. "Ein relativ umständlicher Prozess", gibt Lauer zu, dennoch wurden die Bestellungen rechtzeitig geliefert.More Related News
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.