Habeck will Corona-Hilfen verlängern
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Wegen der anhaltenden Pandemie verlängert die EU-Kommission die Frist für Krisenhilfen der Mitgliedsstaaten bis Ende Juni dieses Jahres. Für diesen Zeitraum sollte der deutsche Staat Firmen und Arbeitnehmer weiter finanziell unterstützen, fordert Bundeswirtschaftsminister Habeck.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will sich in der Ampel-Regierung für eine Verlängerung der Corona-Wirtschaftshilfen über Ende März hinaus einsetzen. Ihm sei wichtig, Unternehmen und Beschäftigten in der aktuellen Corona-Krise "weiter Sicherheit zu geben", erklärte Habeck nach seinem Treffen mit den Wirtschaftsministerinnen und -ministern der Länder. Eine Verlängerung bis Ende Juni 2022 parallel zum Kurzarbeitergeld sei "eine sinnvolle Option".
Die genauen Programmbedingungen "stimmen wir jetzt in der Bundesregierung zügig ab", kündigte Habeck an. Die digital zusammengeschalteten Ministerinnen und Minister seien sich einig gewesen, dass eine Verlängerung der Corona-Wirtschaftshilfen ein wichtiges und gutes Absicherungsinstrument sei.
Die Linke im Bundestag forderte eine Änderung der Kriterien. Habeck müsse jetzt schnell dafür sorgen, dass auch diejenigen Unternehmen in den Genuss von Wirtschaftshilfen bekommen, die bisher durchs Raster fallen, verlangten der Obmann der Partei im Wirtschaftsausschuss, Pascal Meiser, und der wirtschaftspolitische Sprecher Christian Leye.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.