Habeck nennt konkrete Investitionspläne deutscher Firmen in der Ukraine
Die Welt
Bayer wird 60 Millionen Euro in die Ukraine investieren, Fixit seine Baustoff-Produktion „erweitern, quasi verdoppeln“, kündigt Robert Habeck an. Der Bundeswirtschaftsminister sichert deutschen Unternehmen zudem zu, dass der Staat für Kriegsschäden haften werde.
Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer wird nach Angaben des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) 60 Millionen Euro in die Ukraine investieren. Zudem werde die Baustofffirma Fixit ihre Kapazitäten in der Baustoff-Produktion „in der Ukraine erweitern, quasi verdoppeln“, sagte Habeck am Montag im ZDF-„heute journal“. Das werde vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus nach dem Krieg „auch dringend gebraucht“, um Straßen, Gebäude und Brücken zu reparieren, fügte Habeck hinzu.
Dafür erhielten die Unternehmen eine Investitionsgarantie: „Sollte das Fabrikgebäude zerstört werden, etwa durch Raketenangriffe, garantiert oder haftet der deutsche Staat“, sagte Habeck. „Das machen wir normalerweise nicht, aber in diesem Fall machen wir das.“