Hüskens nach ersten Koalitionsverhandlungen optimistisch
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Magdeburg (dpa/sa) - FDP-Chefin Lydia Hüskens hat sich nach der ersten Woche der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, SPD und FDP zuversichtlich gezeigt, dass die drei Parteien sich auf eine Zusammenarbeit einigen können. "Ich bin im Augenblick deutlich optimistischer als am Wahlabend", sagte Hüskens über die mögliche Zusammenarbeit mit CDU und SPD der Deutschen Presse-Agentur. "Uns eint das Ziel, Politik für Sachsen-Anhalt zu machen und das Land voranzubringen." Unmittelbar nach der Wahl hatte sich Hüskens zunächst skeptisch über ein Bündnis mit CDU und SPD geäußert, da beide auch ohne die FDP schon auf eine knappe Mehrheit kämen.
In den Verhandlungsrunden, an denen sie teilgenommen hat, sei ausgesprochen ernsthaft und zielorientiert gearbeitet worden, sagte Hüskens. Sie merke in ihren Arbeitsgruppen, dass es den Teilnehmern nicht um kurzfristige Erfolge für ihre Parteien gehe. Hüskens verhandelt für die FDP unter anderem das Thema Finanzen, das als größter Brocken auf dem Weg zu einer schwarz-rot-gelben Koalition gilt. Bis zum 8. August wollen sich die Parteien auf einen Vertragsentwurf einigen. Unter anderem die Finanzen, sowie einzelne Fragen in den Bereichen Soziales und Wirtschaft galten als Streitpunkte zwischen den Verhandlungspartnern. "Das sind noch offene Punkte, da haben wir noch einiges zutun, aber auch da merkt man, dass alle drei Parteien an Lösungen interessiert sind und daran, aufeinander zuzugehen", sagte Hüskens.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.