
Härtefallkommission verhilft 18 Menschen zum Bleiben
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Im vergangenen Jahr haben 18 abgelehnte Asylbewerberinnen und Asylbewerber dank Sachsen-Anhalts Härtefallkommission aus dringenden humanitären Gründen eine zunächst einjährige Aufenthaltserlaubnis bekommen. Unter ihnen seien zwei Familien mit fünf minderjährigen Kindern, sagte die Vorsitzende der Härtefallkommission, Monika Schwenke, bei Vorstellung des Berichts des Gremiums am Montag in Magdeburg.
Die Kommission gab 2021 insgesamt elf Anträgen zu Härtefallersuchen statt, Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) und ihr Vorgänger Michael Richter (CDU) stimmten zu. Die Menschen kamen aus dem Iran, aus Afghanistan, der Elfenbeinküste, Eritrea, dem Irak, dem Kosovo, der Russischen Föderation und der Türkei.
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