
Grundsteuer-Hebesätze steigen in zahlreichen Thüringer Orten
n-tv
Steuern auf Grundstücke und Gewerbesteuern sind wichtige Einnahmequellen für die Kommunen. Wie hoch sie ausfallen, hängt unter anderem vom Hebesatz ab, den die Stadt- und Gemeinderäte festlegen.
Erfurt (dpa/th) - Zahlreiche Thüringer Kommunen haben im ersten Halbjahr die Hebesätze für die Grundsteuer erhöht. In 170 Gemeinden müssen nach Angaben des Statistischen Landesamtes Besitzer bebauter Grundstücke dafür tiefer in die Tasche greifen.
Die größte Steigerung um 211 Prozentpunkte legte die Stadt Triptis im Saale-Orla-Kreis fest. Weitere 37 Gemeinden erhöhten ihren Hebesatz um mindestens 100 Prozentpunkte.
Den höchsten Hebesatz wies die Stadt Gößnitz im Altenburger Land mit 692 Prozent auf, den niedrigsten Hebesatz hat mit 250 Prozent derzeit Hohenwarte im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.
