Große Bremer Parks stellen sich dem Klimawandel
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Bremen (dpa/lni) - Die zwei großen privaten Parks in Bremen, der Bürgerpark und der Rhododendronpark, stellen sich auf den Klimawandel ein. "Das ist unser Großprojekt für die nächsten zehn Jahre", sagte der Parkdirektor des Bürgerparks, Tim Großmann. Dabei stehe der 1866 als englischer Landschaftsgarten angelegte Park unter Denkmalschutz, er dürfe nur behutsam verändert werden.
Der Zustand der etwa 20.000 Bäume auf dem 200 Hektar großen Gelände mit Wald und Wiesen werde ständig kontrolliert. Gleichzeitig werde geprüft, welche neuen Baumarten besser in wärmerem Klima zurechtkommen. "Die Bäume, die wir jetzt pflanzen, sollen ja für die nächsten 100 bis 150 Jahr stehen", sagte Großmann. So werden Kiefern durch Douglasien oder Nordamerikanische Küstentannen ersetzt. Auch im Rhododendronpark sei der Stress für die Bäume durch zu trockene Sommer und sinkendes Grundwasser zu beobachten, sagte der gärtnerische Leiter Cord Jürgens. Durch das veränderte Klima habe der Park auch mit neu zugewanderten Schädlingen zu kämpfen.Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.