Grünen-Gesundheitsminister schlägt Alarm
n-tv
Die Grünen-Spitze laviert, doch die Länderverantwortlichen fordern einen Kurswechsel. Der baden-württembergische Gesundheitsminister dringt auf eine erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes sowie auf massive Kontaktbeschränkungen.
Der baden-württembergische Gesundheitsminister Manfred Lucha fordert, dass der Bundestag noch in dieser Woche wieder die epidemische Lage von nationaler Tragweite beschließen und den Weg für eine bundesweite Notbremse möglich machen soll. "Wir brauchen Kontaktbeschränkungen im Umfang von 70 bis 90 Prozent, sagt der Grünen-Politiker im Deutschlandfunk.
Der designierte Kanzler Olaf Scholz müsse zudem schnell bekannt geben, wer neue Gesundheitsministerin oder neuer Gesundheitsminister werden soll. Dies soll nach dem Willen der SPD-Spitze allerdings erst nach der Zustimmung eines Parteitages zum Koalitionsvertrag Ende der Woche erfolgen.
Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.