Grüne wollen „Vielfalt“ - aber nicht im eigenen Sondierungsteam
Die Welt
Die Grünen schicken nach der Wahl zehn Unterhändler in die Verhandlungen. Bemerkenswert: Obwohl ständig Diversität betont wird, sind Politiker mit Migrationshintergrund in der Runde nicht dabei. Dabei gäbe es in der Partei Top-Kandidaten.
Vor vierzehn Tagen haben die Bürger gewählt, und endlich beginnen die, nein, noch nicht die Koalitionsverhandlungen. Jetzt beginnen erst die Sondierungen. Die bisherigen Treffen von Grünen und FDP, Grünen und SPD, Grünen und Union sowie FDP und Union waren nur Vorsondierungen oder sogar Vorgespräche vor Vorsondierungen (zwischen CDU und CSU).
Jetzt geht es also los. Aber wer sondiert da eigentlich genau?
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