
Grün-Rot-Rot? „Das überleben wir nicht“
Die Welt
Ralf Stegner zieht es in den Bundestag. Er warnt seine SPD vor „Oppositionssehnsucht“, aber auch vor einer Juniorrolle unter grüner Führung. Und: Debatten über Gendersternchen und -Sprache könnten Konservative führen – Sozialdemokraten redeten über „echte Gleichstellung“.
Nach 30 Jahren verlässt Ralf Stegner (SPD) das Kieler Landeshaus: In der kommenden Woche gibt er sein letztes Führungsamt, den Fraktionsvorsitz im Kieler Landtag ab. Im Herbst kandidiert er für den Bundestag. Um das Direktmandat im Wahlkreis Pinneberg muss er kämpfen. Sein Landeslistenplatz drei dürfte dagegen sicher für den Einzug ins Parlament reichen. WELT: Herr Stegner, als Sie vor mehr als 30 Jahren ins Landeshaus gekommen sind, zunächst als Pressesprecher im Sozialministerium, stand die SPD hier in Kiel bei rund 50 Prozent. 2003, als Sie Minister und zwei Jahre später auch Abgeordneter wurden, waren es immer noch 40 Prozent. Jetzt gehen Sie demnächst, und es sind 15 Prozent. Wie weh tut das?
Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.











