Gouverneur kann Ausmaß kaum in Worte fassen
n-tv
Die Verwüstung nach dem Durchzug des Tornados ist so gigantisch, dass der Gouverneur von Kentucky Mühe hat, die richtigen Worte zu finden. Ganze Orte seien verschwunden und auch die Zahl der Toten werde seiner Einschätzung nach auf mehr als 100 steigen.
Nach den verheerenden Tornados in den USA geht der Gouverneur des besonders schwer betroffenen Bundesstaates Kentucky inzwischen von mehr als 80 Toten aus. "Der Bestätigungsprozess ist langsam", sagte Andy Beshear dem Sender CNN.
Er wisse aber aus den bei ihm eingegangenen Berichten, dass mehr als 80 Menschen in seinem Bundesstaat gestorben seien. Er rechne damit, dass die Zahl der Toten 100 übersteigen werde. "Das ist das tödlichste Tornado-Ereignis, das wir je hatten." Das Ausmaß der Zerstörung sei niederschmetternd. "Ich habe Orte, die sind verschwunden. Ich meine, einfach weg."
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.