Gleich mehrere Ja-Worte zum Schnapszahl-Datum in Thüringen
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Der Februar lockt in diesem Jahr so einige heiratswillige Thüringer Paare zum Standesamt. Denn Schnapszahlen sollen Glück bringen - und der zweite Monat des Jahres hat gleich zwei davon zu bieten.
Erfurt (dpa/th) - Gleich mehrere Paare in Thüringen geben sich am 2. Februar, also am 2.2.22, das Ja-Wort. An dem markanten Datum, das Glück bringen soll, stehen in Gera acht Eheschließungen an. Das seien für die Jahreszeit sowie den Wochentag Mittwoch unverhältnismäßig viele Anmeldungen "und ist unseres Erachtens eindeutig auf die Zahlenfolge zurückzuführen", sagte ein Sprecher. Auch in Weimar ist das Standesamt laut einer Sprecherin an diesem Tag gefragt. An dem Tag wollen sich hier vier Paare das Jawort geben - das reguläre Maximum. In der Landeshauptstadt Erfurt sind für Mittwoch fünf Paare zur Eheschließung angemeldet.
Am Ettersberg (Weimarer Land) hingegen will am 2.2. niemand heiraten. Dafür sollen am 22.2. gleich sechs Paare den Bund der Ehe schließen. Die Trauungen finden teils im Standesamt, teils im Weißen Saal des Schlosses Ettersburg, einem beliebten Heiratsort, statt. Hier zeigte man sich überrascht von den frühen Anfragen. Normalerweise heirateten die Paare "gerne im Mai und den folgenden wunderbaren Wonnemonaten". Und dann auch nur "mal zwei, mal drei Paare - samstags auch mal vier oder fünf. Aber so, wie es jetzt ist, war es schon lange nicht mehr", sagte eine Sprecherin.
Auch in Nordhausen stehen am 22.2. fünf Trauungen auf der Agenda. Am 2.2. jedoch nur eine einzige. In Erfurt wollen sich an dem letzten Dienstag im Februar insgesamt zwölf Liebespaare - also mehr als doppelt so viele als am 2. Februar (5) - das Ja-Wort geben. "Am 22.2. hätten gern mehr Paare gewollt - allerdings können wir mehr personell nicht leisten", sagte eine Sprecherin. Der 2.2. liege im Durchschnitt.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.