Gesundheitsämter bei Corona-Zahlen teils erheblich im Verzug
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Bei der täglichen Meldung der Corona-Zahlen sind Sachsen-Anhalts Gesundheitsämter teils erheblich im Verzug. Aufgrund der hohen Belastung, technischer Probleme und Wochenenden könne es durchaus Nachmeldungen im Bereich von 10 bis 20 Prozent geben, erklärte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Magdeburg am Freitag. Zu diesen Verzögerungen sei es aber auch in der Vergangenheit schon gekommen.
Die "Mitteldeutsche Zeitung" hatte am Freitag berichtet, dass Zahlen im Nachhinein teils erheblich nach oben korrigiert werden. Am 25. November etwa hatten Robert Koch-Institut und das Ministerium von 633 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern und sieben Tagen berichtet, inzwischen ist die Zahl auf 742 korrigiert worden.
© dpa-infocom, dpa:211203-99-241220/2
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.