
Gesuchter Dreifachmörder starb wohl in Betonrohr
n-tv
Nach dem gewaltsamen Tod eines Ehepaares und seines Sohnes wird nach einem 61-jährigen Tatverdächtigen im Westerwald gefahndet. Erst Wochen später finden Beamte seine Leiche. Jetzt hat die Polizei eine Theorie, was auf der Flucht passiert sein könnte.
Neue Details zum Dreifachmord von Weitefeld: Der 61 Jahre alte Täter könnte sich nach dem Verbrechen im April schwer verletzt in einem Betonrohr an einem Bach versteckt haben und dort gestorben sein. Ein Starkregen könnte seine Leiche im August herausgespült haben. Das vermutet die Polizei.
Im Westerwald in Rheinland-Pfalz waren im April ein Ehepaar und dessen 16 Jahre alter Sohn getötet worden. Das Ehepaar verblutete nach Stich- und Schussverletzungen, der Jugendliche starb an einer Schussverletzung. Nach dem Tatverdächtigen wurde vier Monate lang gesucht. Anfang August wurde eine Leiche auf einem Feld nahe Weitefeld entdeckt. Zwei Tage später identifizierte die Polizei den Mann als den Mörder der Familie.
