"Geschockter" Geschke glaubte an Irrtum
n-tv
Für Radprofi Simon Geschke sind die Olympischen Spiele beendet, bevor sie angefangen haben. Der Deutsche ist positiv auf Corona getestet. Statt im Straßenrennen an den Start zu gehen, muss er ins Quarantäne-Hotel. Den entscheidenden Test kann er zunächst nicht glauben.
Der deutsche Radprofi Simon Geschke kann sich seinen positiven Corona-Test bei den Olympischen Spielen nach vorheriger Impfung nicht erklären. "Es war ein großer Schock. Ich habe den ganzen Tag gedacht, dass der positive Test ein Fehler ist", sagte Geschke dem ZDF. Der PCR-Test habe dann aber das Ergebnis des Spucktests bestätigt, "wenn auch sehr schwach", wie Geschke betonte. Sein Wert sei sehr gering gewesen. "In Europa dürfte ich reisen, auch bei der Tour", erklärte der gebürtige Berliner. "In Japan ist alles ein bisschen anders. Es kann sein, dass sie es ernster nehmen. Ich habe von zehn Tagen Quarantäne gehört, was schlecht wäre." Noch am Samstag musste Geschke das Hotel verlassen. "Simon ist heute Mittag abgeholt und in ein Quarantäne-Hotel gebracht worden, wo er jetzt mindestens zehn Tage in Quarantäne verweilen muss", bestätigte Dirk Schimmelpfennig, in Tokio Chef de Mission des "Team D" und Vorstand Leistungssport im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem SID Geschkes bittere Vermutung.145 Mal spielt Alexandra Popp für Deutschland, nun hat die Fußballerin ihren letzten Auftritt im DFB-Team. Schon nach 15 Minuten ist Schluss, sie streift die Kapitänsbinde ihrer Nachfolgerin Giulia Gwinn über. Es geht fast zu schnell für sie - nach mehr als 14 Jahren, in denen sich der Fußball massiv wandelt.
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