Gepanschter Alkohol tötet 17 Menschen
n-tv
Der zuständige Gouverneur warnt die Bevölkerung der russischen Region Orenburg davor, Alkohol zu kaufen. Denn das ist dort zurzeit lebensgefährlich. 17 Menschen bezahlen den Konsum von gepanschtem Alkohol mit ihrem Leben. "Ein tödliches Gift" lauere in den Flaschen.
Nach dem illegalen Verkauf von gepanschtem Alkohol in Russland ist die Zahl der Todesopfer auf 17 gestiegen. Insgesamt seien 33 Opfer bekannt, die von einer Alkoholvergiftung betroffen seien, wie die Behörden in der Region Orenburg mitteilten. Die Frauen und Männer stammen aus mehreren Dörfern etwa 1200 Kilometer südöstlich von Moskau.
Zu den Ärzten in der Region kämen weitere Betroffene mit Vergiftungserscheinungen. Der zuständige Gouverneur, Denis Pasler, appellierte daher eindringlich an die Bevölkerung: "Verzichten Sie auf den Kauf von Alkohol." Nach seinen Angaben gab es großflächige Kontrollen von Verkaufsstellen in der Umgebung, um den gepanschten Alkohol aus dem Verkehr zu ziehen. "Bis zum Abschluss der Ergebnisse kann Alkoholkonsum lebensgefährlich sein", warnte der Gouverneur. Nach Angaben der Behörden wurden zunächst mehr als 1000 Flaschen beschlagnahmt.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.