
Gemeinsamer Häppchen-Genuss macht mehr Spaß
n-tv
Brot, Wein und Olivenöl sind kulinarische Säulen in den Ländern am Mittelmeer. Mindestens dieses köstliche Trio kommt stets auf den Tisch. Doch meistens werden noch viele andere Kleinigkeiten in die Mitte gestellt, um sie miteinander zu teilen und zu genießen.
Es ist eine alte Weisheit, dass gemeinsames Essen besser schmeckt, als wenn man allein den Teller leert. Klar, die meisten von uns lieben es, mit Familie und Freunden zu tafeln, wir tun es gerne ... ab und zu. Aber erinnern Sie sich mal an den Urlaub in Spanien, Griechenland, Italien, in der Türkei oder einem anderen Land rings ums Mittelmeer: Dort kommt alles in die Mitte auf den Tisch und alle greifen zu. Gemeinsames Essen ist dort gelebte Normalität, täglich.
Onur Elci nennt das "die Kultur des Teilens": "Es ist eine Kultur des gemeinsamen Brotbrechens, der Olivenbäume, des Weins und der vollen Tische. Egal, ob man in der Levante Hummus teilt, in Griechenland ein Stück Pita bricht oder in Spanien Tapas weiterreicht - Essen ist hier mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es ist ein sozialer Akt, ein Ritual, das seit Generationen gepflegt wird. Essen ist Kultur. Es ist Tradition. Und vor allem: Es verbindet."
Darüber, wie geteiltes Essen verbindet, schreibt Onur Elci in "Alles in die Mitte", erschienen bei Gräfe und Unzer. Teilen, das möchte der Autor auch mit seinem Buch, nämlich die unglaubliche Häppchen-Vielfalt zwischen Israel und Italien, seine besten Rezepte für Antipasti, Petiscos, Mezze und mehr und so ganz nebenbei auch seine spannende kulinarische Lebensgeschichte.
