Geldstrafen für 1. FC Nürnberg und Greuther Fürth
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Frankfurt/Main (dpa/lby) - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth jeweils mit Geldstrafen belegt. Weil die Fans beider Zweitligisten im Derby am 4. Februar massenhaft Pyrotechnik zündeten, muss der FCN 73 950 Euro zahlen. 24.650 Euro davon können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden, wie der DFB mitteilte.
Die Fürther müssen 29.250 Euro zahlen, davon können 9750 Euro in ebenjene Maßnahmen fließen. Durch die Pyrotechnik hatte sich der Spielbeginn um zwei Minuten verzögert. Beide Clubs stimmten dem Urteil zu, es ist damit rechtskräftig.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.