Geflügelpest bei Schwänen nachgewiesen
n-tv
Cham (dpa/lby) - Erneut sind in Niederbayern Fälle der Geflügelpest aufgetreten. Das Virus, das auch als Vogelgrippe bekannt ist, wurde in toten Schwänen im Landkreis Cham nachgewiesen, wie das Landratsamt Cham mitteilte.
Seit dem Auftreten von Geflügelpest bei Wildvögeln Anfang Dezember letzten Jahres in den Landkreisen Cham und dem Nürnberger Land gilt ein bayernweites Verbot von Geflügel-Ausstellungen und -Märkten, ein Fütterungsverbot von Wildvögeln sowie eine Untersuchungspflicht bei Händlern, die Tiere im Rahmen des mobilen Handels abgeben. Auf diese Weise soll nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums der Kontakt zwischen Wildvögeln und Haus- und Nutzgeflügel vermieden werden, so dass die Geflügelpest möglichst nicht in Geflügelhaltungen eingeschleppt werden kann.
Eine Ansteckung von Menschen mit dem Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bisher nicht bekannt geworden.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.