Gedenken für Kriegsopfer am Volkstrauertag in Kiel
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Kiel (dpa/lno) - Anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag ist in Kiel der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht worden. Die zentrale Gedenkstunde begingen der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Landesverband Schleswig-Holstein), der Landtag und die Landesregierung gemeinsam. "Der Volkstrauertag ist ein Tag des Innehaltens, an dem wir uns all des zerstörten Lebensglücks, des Schmerzes und der Verzweiflung bewusst werden, die die Geißel Krieg für die Menschheit bedeutet, ganz gleich, welcher Nationalität man ist", sagte Parlamentsvizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber laut Mitteilung. Sie betonte zudem die Wichtigkeit der europäischen Einigung für den Frieden.
Erinnert wurde auch an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren im Zweiten Weltkrieg. Die Gedenkstunde wird seit dem Jahr 2009 im Landtag abgehalten. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreut nach eigenen Angaben 832 deutsche Kriegsgräberstätten in 46 Ländern. Insgesamt seien etwa 4,8 Millionen Kriegstote und Vermisste erfasst worden.
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Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.