
Gebete und Bollerwagen am Himmelfahrtstag in Sachsen-Anhalt
n-tv
Ökumenische Open-Air-Gottesdienste gehören zu Christi Himmelfahrt wie feiernde Männer mit Bollerwagen. Gebetet, musiziert und gesungen wird an diesem Tag gern an dafür ungewöhnlichen Orten.
Magdeburg/Halle (dpa/sa) - Wiesen, Weinberge, Waldlichtungen: Mit Gottesdiensten und Andachten an teils ungewöhnlichen Orten haben die Menschen in Sachsen-Anhalt Christi Himmelfahrt gefeiert. Veranstaltungen unter freiem Himmel gab es auch an Schlössern, Burgen, Seen und in Parks, wie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mitteilte. Zum Programm einiger Kirchengemeinden gehörten demnach Wanderungen, Fahrradtouren, Theateraufführungen und Konzerte. Teils wurden auch Taufen gefeiert, hieß es.
Zu den Höhepunkten im Land zählten der EKM zufolge unter anderem ein Gospel-Gottesdienst in der Klangkirche Haardorf (Burgenlandkreis), "Himmelfahrt am Deich" an der Elbe in Räbel, Gottesdienste an der Uchtequelle in Uchtspringe (beides Landkreis Stendal), am Königstein in Westerhausen im Harz sowie auf dem Gelände der Baggerstadt Ferropolis bei Gräfenhainichen (Landkreis Wittenberg).
Auch die Kirchgemeinden der Evangelischen Landeskirche Anhalts begrüßten zu besonderen Himmelfahrtsgottesdiensten viele Menschen, etwa im Kirchenkreis Ballenstedt im Harz, Dessau-Törten und in Thurland (Landkreis Anhalt-Bitterfeld).
