
GdP fordert Geld für Technik und Personal für Drohnenabwehr
n-tv
Nach Drohnensichtungen an Flughäfen wird viel über die Abwehr solcher Flugobjekte diskutiert. Es gibt auch Rufe nach mehr Investitionen in die Technik in Rheinland-Pfalz.
Mainz (dpa/lrs) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Rheinland-Pfalz hat von der Landesregierung Investitionen in die Drohnenabwehr gefordert. Innenminister Michael Ebling (SPD) sieht das Land gut aufgestellt, betont aber auch, dass stets auf die weiteren Entwicklungen reagiert werden müsse.
Für die GdP braucht es etwa landesweite Drohnenabwehr-Systeme an kritischen Punkten, spezialisierte Fortbildungen für Einsatzkräfte und technische Expertinnen und Experten sowie dauerhaft mehr Personal in technischen Einsatzbereichen.
Mit dem vor einigen Monaten geänderten Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (POG) sei die rechtliche Grundlage für die Abwehr von Drohnen geschaffen worden, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Ingo Schütte. "Jetzt muss aber auch dafür Sorge getragen werden, dass die Polizei durch die technische Ausstattung und das notwendige Personal dazu in die Lage versetzt wird, Bedrohungen durch Drohnenflüge abzuwehren."
