
Ganze Serie von Supermonden startet
n-tv
Ein besonders naher Mond steht am 7. Oktober am Himmel - der erste von drei sogenannten Supermonden. Der Vollmond erscheint dann größer und heller als üblich. Wolken könnten jedoch die Sicht in weiten Teilen Deutschlands trüben. Im November gibt es aber eine neue Chance.
Es ist der Herbst der "Supermonde": In der Nacht zum 7. Oktober geht es los, um 5.47 Uhr wird der Mond seine Vollmondphase erreichen und größer am Himmel erscheinen als sonst. Allerdings nur dort, wo das Wetter es auch zulässt - für große Teile Deutschlands sind die Aussichten jedoch eher mau. Anfang November und Dezember gibt es jedoch zwei weitere Chancen, denn Supermonde treten immer in einer Reihe auf.
Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde ist nicht kreisrund, sondern eine Ellipse. Dadurch ist der Mond der Erde mal näher, mal ferner: Der Abstand variiert zwischen 356.000 und 406.000 Kilometern. "Von einem 'Supermond' wird gesprochen, wenn der Mond seine Vollmondstellung in geringer Distanz zur Erde erreicht", erklärt Björn Voss, Direktor des Planetariums Hamburg, laut einer Mitteilung. Man spricht dann vom Perigäum, dem erdnächsten Punkt.
