Gamesbranche im Pandemie-Höhenflug
DW
Der Umsatz mit Computerspielen boomt: Immer mehr Menschen zocken, sie sitzen länger vor den Geräten und geben auch mehr Geld dafür aus. Die weltweit größte Spielemesse, die Gamescom, will von diesem Trend profitieren.
Eine schlechte Nachricht zuerst: Auch in diesem Jahr werden als Super Mario, Lara Croft oder auch Gerald von Rivia verkleidete Menschen wohl abermals nicht in Scharen durch Köln marschieren. Zum zweiten Mal in Folge ist die Gamescom digital angelegt. Die gute Nachricht: Wer in Vor-Corona-Zeiten 20 Euro für ein Tagesticket bezahlt hat, der kann sich nun umsonst auf die weltweit größte Computer-Spielemesse der Welt aufschalten. Die diesjährige Gamescom setzt unter dem Motto Die neue Realität anders als die analogen Vorreiter vor allem auf Reichweite und will so noch mehr Menschen als 2020 erreichen. Damals verfolgten zwei Millionen Menschen den Eröffnungsabend digital. Insgesamt schauten mehr als 50 Millionen Menschen zumindest einmal auf der digitalen Gamescom vorbei.More Related News