
Günther sieht Interessenten für Northvolt-Batteriefabrik
n-tv
An der geplanten Northvolt-Batteriefabrik in Schleswig-Holstein gab es viel Kritik - besonders an den Millionenzuschüssen für das Unternehmen, das inzwischen insolvent ist. Dennoch zeigt sich Ministerpräsident Günther optimistisch, was die Investorensuche angeht.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther gibt die Hoffnung auf den Bau einer Batteriefabrik bei Heide trotz der Northvolt-Insolvenz nicht auf. "Es gibt Interessenten, aber es ist klug, darüber nicht zu viel in der Öffentlichkeit zu sprechen, wenn man am Ende erfolgreich sein will", sagte Günther dem "Flensburger Tageblatt". Es sei weiterhin realistisch, dass dort künftig Batteriezellen produziert werden.
"Wir haben dort mit dem Bund bislang eine dreistellige Millionensumme investiert und arbeiten weiter hartnäckig daran, dass in ein paar Jahren Batteriezellen bei uns in Schleswig-Holstein produziert werden und viele Menschen gut bezahlte Arbeit finden", sagte Günther. Das Gelände sei attraktiv. Es gebe erneuerbare Energien und grünen Strom im Überfluss.
