Fury dreht nach epischer Schlacht völlig frei
n-tv
Tyson Fury bleibt nach einer epischen Schlacht gegen Deontay Wilder auf dem Box-Thron. Nach seinem Sieg liefert der Pöbel-Boxer eine irre Show und ruft sich selbst bereits zur Legende aus. Nun soll schnellstmöglich die ultimative Titelvereinigung folgen.
Tyson Fury schluchzte, bei den Liebesgrüßen an seine Frau Paris übermannten selbst den Boxriesen die Gefühle. Doch nur Sekunden später war der Schwergewichts-Champion schon wieder in seinem Element, funktionierte kurzerhand den Ring zur Showbühne um. Mit dem WM-Gürtel über der Schulter trällerte Fury lauthals seine ganz eigene Version des Kultsongs "Walking in Memphis", die prall gefüllte T-Mobile-Arena in Las Vegas kochte.
So wie zuvor während der epischen Schlacht gegen Deontay Wilder. Fury (33) musste leiden, landete zweimal auf dem Boden - und ging letztlich doch als Triumphator aus der dramatischen Trilogie hervor. "Ich bin der größte Schwergewichtler meiner Ära, ohne Zweifel", tönte der weiterhin ungeschlagene WBC-Weltmeister: "Ich habe immer gesagt, ich bin der Beste der Welt, und er ist der Zweitbeste."
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.