Fußgängerin stirbt nach Zusammenstoß mit Lastwagen
n-tv
Nordhausen (dpa/th) - Eine Fußgängerin ist in Nordhausen gestorben, nachdem sie von einem Lastwagen beim Überqueren einer Straße überfahren worden war. Die 78-jährige Frau war am Donnerstagvormittag gemeinsam mit einem 77-Jährigen unterwegs, als sie von dem Lastwagen erfasst wurde, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Sie geriet unter das Fahrzeug, der 77-Jährige fiel hin.
Die 78-jährige Frau starb im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Der 77-Jährige erlitt laut Polizei keine lebensbedrohlichen Verletzungen, wurde aber auch ins Krankenhaus gebracht. Ob die Unfallopfer sich kannten, war zunächst nicht bekannt.
Während der Unfallaufnahme blieb der Bereich für den Verkehr voll gesperrt. Die Ermittlungen, wie es zu dem Unfall kam, laufen laut Polizei. Der 60 Jahre alte Fahrer des Lastwagens habe nach ersten Überprüfungen nicht unter Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln gestanden, hieß es weiter.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.