
Frostige Polarluft verscheucht den Frühling
n-tv
Kommende Woche wird das Wetter turbulent: Auf Gewitter folgen Kälte und Frost, erst am Wochenende wird es milder. Doch trotz angenehmerer Temperaturen bringt wohl auch der Mai nicht viel Sonne.
Eine durchwachsene Wetterwoche geht an den Start. In der Nacht zum Montag mit teilweise kräftigem Gewitter, bevor sich der tiefe Druck gen Skandinavien verlagert und von dort aus das Ruder übernimmt. Hierdurch fließt dann kühle Luft polaren Ursprungs von Nordwesten und Norden nach Deutschland und lässt die Schneefallgrenze erneut sinken. Außerdem klopft der Nachtfrost zur Wochenmitte mal wieder an.
Damit es aber auch nicht allzu langweilig wird, hat die muntere Wetterwoche direkt den Aufwärtstrend parat. Zum Donnerstag wird es nämlich spürbar milder, so dass wir am langen Wochenende auch wieder frühlingshaftere 13 bis 20 Grad bekommen dürften.
Ob es dabei allerdings auch mal dauerhafter für trockenes und sonniges Wetter reicht, ist derzeit noch schwer abzusehen. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass der wechselhafte Grundtenor weiterhin erhalten bleibt. Und auch für den Wonnemonat Mai sehen die experimentellen Langfristvorhersagen derzeit eher durchwachsene Kost auf Deutschland zukommen.
