
Frost und Schnee bringen den Winter zurück
n-tv
Der Frühsommer ist vorüber und der Kaltlufteinbruch lässt den Frühling ungewöhnlich kalt werden. Nicht nur starke Schauer, stürmische Böen und Gewitter bringt das kommende April-Wetter mit sich. Vereinzelt ist auch Schnee und Frost möglich.
Am Samstag wurde vorerst das letzte Mal die Sommermarke erreicht. Die Spitzenwerte lagen dabei knapp bei 28 Grad im Südwesten Deutschlands. In den nächsten Tagen stellt sich zwischen einem Hoch über dem Atlantik und Tiefdruckgebieten über Skandinavien und Osteuropa eine Nordwestströmung ein. Feuchtkalte Polarluft von Tief "Yupadee" erreicht Deutschland bereits im Laufe des Nachmittags.
Dabei werden starke bis stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von 60 bis 80 Kilometern pro Stunde erwartet. Der Wind kann auch orkanartig ausfallen, insbesondere in Verbindung mit Graupelgewittern oder kräftigen Schauern. Zudem hat die das Europäische Unwetter-Vorhersage-Experiment, ESTOFEX, die erste von drei Stufen der Tornadogefahr entlang der Zugbahn des Tiefs "Yupadee" ausgerufen.
